Wir sorgen für klare Sicht!

Pascal
10. Mai 2020
2 Min. Lesezeit

Bei der Fahrzeugaufbereitung geht es nicht nur darum, optisch das Beste für euer Fahrzeug rauszuholen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist in diesem Fall auch die Sicherheit!

Hier möchte ich das Thema Scheinwerfer ansprechen.

Heutzutage bestehen die Scheinwerfer zu 90% aus Kunststoff, welcher mit einer speziellen Beschichtung gegen die UV-Strahlung behandelt ist.

Nach Jahren der Sonneneinstrahlung kann es gut passieren, dass der UV-Schutz mit der Zeit verschwindet und der Kunststoff ausbleicht, bzw vergilbt.

Dies sorgt dafür, dass das Licht des Scheinwerfers nicht in vollem Maße auf die Straße gebracht wird, ergo weniger Licht im Dunkeln; ergo hohes Risiko!

Ein weiterer Faktor ist, dass ausgeblichene Scheinwerfer bei der TÜV-Prüfung einen erheblichen Mangel darstellen.

Scheinwerfer vor der Aufbereitung

Bei nur geringen Vergilbungen kann der Scheinwerfer durch eine Lackpolitur wieder auf Hochglanz gebracht werden.

In diesem Fall allerdings musste der Kunststoff mit diversen Schleifmitteln schrittweise hochgeschliffen werden, um die toten Partikel des Kunststoffs abzutragen und eine glatte Oberfläche zu erzeugen.

Geschliffen mit 1000er, 2500er und 3000er Schleifpapier

Nach dem Schliff werden die uniformen Schleifspuren wieder mit einer mehrstufigen Lackpolitur auf Hochglanz poliert und das Ergebnis mit einer Kunststoffversiegelung mit integriertem UV-Schutz konserviert.

Ergebnis nach der Politur

Do It yourself?

Jein!

Es gibt sogenannte Aufbereitungssets, sie man im Baumarkt, etc käuflich erwerben kann.

Diese Produkte können funktionieren, wenn diese mit genügend Sachverstand eingesetzt werden.

Dieses schöne Beispiel zeigt, wie eine Do It Yourself Lösung versagen kann.

Der Scheinwerfer wurde vor einigen Jahren mit “Scheinwerfer Aufbereitungs-Set” behandelt. Dabei wurde ein Lack auf die Scheinwerfer aufgetragen, der nach kurzer Zeit komplett blind wurde.